Ob ein Gericht Fleisch enthält oder nicht, sagt nichts über seinen Fettgehalt aus. Es ist wichtig, auch das vegetarische Menü auf den Fett-Prüfstand zu stellen, egal ob in der Kantine oder den Veggie-Wrap im Snackangebot.
Bei fettarm genau hinschauen
Vegetarisch – das heißt für viele automatisch eine Menge Gemüse, Rohkost und Salat und damit leicht und fettarm. Manchmal kann auch das Gegenteil der Fall sein. Zwar fehlen den vegetarischen Gerichten Fisch und Wurst, aber es können reichlich Sahne, Käse, Eier und Nüsse drinstecken. Die bringen allesamt viel Fett mit und sin dnicht fettarm.
Bewusst auswählen
Bewusst auswählen
Es lohnt sich deshalb, nicht unbesehen am Buffet oder beim Einkauf zuzugreifen.
Hier ein paar Tipps:
- Bei Fertiggerichten die Nährwertinformationen lesen und den Fettgehalt der Produkte vergleichen.
- Lieber bei Gemüse und Soße getrennt zugreifen und sparsam dosieren. Das gilt auch für den Salatteller.
- Von Käsespätzle, Schupfnudelpfannen und Co. nur kleine Portionen nehmen, dafür zwei Portionen Salat.
- Gemüseaufläufe sind häufig dick mit Käse überbacken, damit kommt viel Fett auf den Teller. Besser sind in der Regel asiatische Gemüsegerichte aus dem Wok.
- Bei Sandwiches, belegten Brötchen und Wraps auf die Soßen achten. Die sind zwar in der Regel vegetarisch, aber oft nicht fettarm.
- Gemüse aus der Tiefkühltruhe ist häufig mit Sahne bzw. Öl verfeinert. Deshalb lieber TK-Gemüse ohne Zusätze oder frisches Gemüse verwenden.