Clean Eating heißt übersetzt „sauberes Essen“ und ist ein Megatrend. Aber was steckt dahinter?
Dieser Ernährungstrend kommt – wie so oft – aus den USA. Clean wird dabei im Sinne von natürlich und unverarbeitet verstanden. Ziel ist also die gesunde Zubereitung von frischen Zutaten. Auf dem Speiseplan stehen Gemüse, Obst, Salat, Fleisch, Fisch und Vollkornprodukte. Fertiglebensmittel, Convenienceprodukte, synthetische Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker, Transfette und andere Stoffe mit ungesundem Ruf sollen gemieden werden.
Dazu kommen ein paar Verhaltensregeln wie täglich frühstücken und regelmäßige Mahlzeiten, bei denen möglichst immer komplexe Kohlenhydrate wie Vollkornreis mit Eiweiß, beispielsweise Fisch, kombiniert werden sollen. Clean Eating ist also gar nicht so neu, es steht im Grunde für gesundheitsbewusstes Essen.
Hilft Clean Eating beim Abnehmen?
Eines kann man sicher sagen: Wer den Ernährungsempfehlungen folgt, tut sich etwas Gutes. Insgesamt betrachtet, gibt es viele Übereinstimmungen des Clean Eating-Konzepts mit den Empfehlungen für eine ausgewogene Mischkost, auf denen das Abnehmen-mit-Genuss-Programm basiert. Ernährungswissenschaftlich spricht also vieles dafür.
12 Grundregeln von Clean Eating
- Lebensmittel mit Zusatzstoffen vermeiden
- Kein Fast- oder Junk Food, keine Fertiggerichte
- Eiweiß mit Kohlenhydraten kombinieren
- Kochsalz reduzieren
- Zucker und Weißmehl vermeiden
- Gesunde Pflanzenfette mit vielen ungesättigten Fettsäuren bevorzugen
- Künstliche Süßstoffe meiden
- Viele Mahlzeiten (bis zu 6 über den Tag verteilt) mit kleinen Portionen
- Frühstücken ist Pflicht
- Viel Wasser trinken
- Wenig Alkohol, gesüßte Getränke oder Softdrinks
- Hochkalorische Lebensmittel und Diätgerichte vermeiden